Eine Kooperationsveranstaltung der Professur für Soziale Arbeit und Diversität, ZAM e.V., IZBD2, dem Büro für gesellschaftliche Integration Augsburg und dem Friedensbüro Augsburg.
Die Hochschulkonferenz zog Gäste aus ganz Bayern an. Die hochkarätigen Keynotespeaker Prof. Dr. Heinemann (Universität Bremen), Bafta Sarbo (ISD, Berlin) und Lea Susemichel und PD Dr. Jens Kastner (Wien) inspirierten den Denkrahmen der Veranstaltung. In den Themen-Workshops gingen die Teilnehmenden in die Tiefe. Es war mir eine große Ehre, die Veranstaltung moderieren zu dürfen. Unter „Texte“ finden Sie einen Ausschnitt meiner Konferenz-eröffnung.
Eine kleine, feine Runde von Zuhörern hatte sich eingefunden. Mit Stefanie Hirsbrunner, einer der Leiterinnen von InterKontinental, unterhielt ich mich über die Entstehungsgeschichte von „Was uns Rassismus nimmt“ und las einige Passagen. Es ergaben sich aufschlussreiche Gespräche mit den Gästen. Eine besondere Freude war es mir, dass Tahir Della, der mir ein Interview für das Vorwort des Buchs gegeben hatte, an diesem Abend dabei war. Danke an alle, die da waren!
Auch hier kam es zu einem spannenden Austausch mit den Zuhörer:innen und ich durfte das ein oder andere Buch signieren. Ein schönes Bühnenerlebnis und Begegnungen mit engagierten Menschen. Danke dafür!
Vortrag von Prof. Dr. Karim Fereidooni und Podiumsdiskussion im Augustanasaal.
Die Stadt Augsburg, das Büro für gesellschaftliche Integration, begrüßte Prof. Dr. Fereidooni zu einem Vortrag. Die Eröffnungsrede hielt die 2. Bürgermeisterin und Referentin für Bildung und Migration, Martina Wild.
Es ist eine Freude, Karim Fereidooni zuzuhören. Pointiert, klar und witzig spricht er über das ernste Thema. Welche Wirkungen hat Rassismus in Schule und Gesellschaft? Wie können wir damit umgehen? Was bedeutet das für Lehrkräfte und gibt es eigentlich Strukturen, die die Schulen anleiten, mit dem gesellschaftlichen Problem Rassismus umzugehen?
Auf dem anschließenden Podium durfte ich die Diskussion mit Prof. Fereidooni (Ruhruni Bochum), Uta Manz (Regionalkoordinatorin für Schwaben „Schule ohne Rassismus“) und Eric Agbo (Politologe und Coach) moderieren. Ein besonderer Abend!
Die besonderen Spezialitäten von Wellknown Pleasures und das besondere Setting machte die Lesung zu einem gelungenen Erlebnis. Mir gefiel besonders, dass das Publikum auch das Wort ergriff und wir alle ins Gespräch kamen.
Ein besonderer Abend mit Sarah Bergh und Schülerinnen der Städtischen Salvator-Realschule für Mädchen im beeindruckenden Ambiente der Juristischen Bibliothek im Rathaus. Unter der behutsamen Anleitung von Sarah blieb es nicht beim „vom Podium sprechen“. Besonders der Mut der Schülerinnen auf dem Podium ermutigte den Saal. Es kamen immer mehr Stimmen von vielen Menschen, die ihre Erlebnisse mit Rassismus teilten. Eindrücklichste Erkenntnis: Rassismus verletzt uns alle, ob wir Zuschauer, Verursacher oder Zielpersonen sind.
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